Das Hinweisgeberschutzgesetz soll bereits im April in Kraft treten, aber noch hat es keine Zustimmung vom Bundesrat erhalten, weil dadurch mittelständische Unternehmen zu stark belastet werden würden. Es wird kritisiert, dass das „Whistleblower-Gesetz“ auch diejenigen schützt, die keine guten Absichten haben. Dabei wird ein Schutz der Hinweisgeber seit Dezember 2021 von der EU gefordert. Diese leitete bereits ein förmliches Vertragsverletzungsverfahren ein.

Worum geht es beim Hinweisgeberschutzgesetz?

Dieses Gesetz soll hinweisgebende Personen schützen bzw. Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden. Stellen Mitarbeitende im Unternehmen Rechtsverstöße fest, müssen sie davor geschützt werden, dadurch benachteiligt behandelt zu werden.

Melden Mitarbeitende Betrug, Verstöße gegen Umweltschutzvorgaben, Lebensmittelsicherheit, Tierschutz usw. müssen sie ausreichend vor Konsequenzen geschützt werden.

Wir werden am 09.05.2023 mit Ihnen das Gesetz aus arbeitsrechtlicher Sicht unter die Lupe nehmen und Ihnen Tipps zur Umsetzung in die Praxis geben. Zudem stellen wir uns der moralischen Frage und den Konflikten, die dabei entstehen können.

Über die M71 Group

Im Fokus der partnerschaftlichen Zusammenarbeit der Unternehmen der M71 Group liegt die Bündelung von Kompetenzen in den Bereichen INFORMATION TECHNOLOGY, SECURITY, COMPLIANCE, SOFTWARE, MARKETING und HUMAN RESOURCES SERVICES. Also wieso nicht dieses Know-how weitergeben?
 
Genau das ist das Kernziel der Eventreihe meet & eat. Eigene Experten der M71 Group und Gastrednerinnen/Gastredner informieren einmal im Quartal über aktuelle Themen, Trends, Entwicklungen und deren Vorgaben und Möglichkeiten in den oben genannten Bereichen.

Referent*innen und Themenübersicht:

Rechtsanwältin Frau Mirjam Gärtner (Kanzlei Bergmann & Kollegen)

Arbeitsrechtliche Sicht:

-Hintergrund und Stand des Gesetzgebungsverfahrens

-Inhalt des Gesetzes

-Meldewege

-Schadensersatzansprüche

-Bußgeld

Herr Johannes Jakob (whistle.law GmbH)

Umsetzungstipps in die Praxis und Klärung der moralischen Frage:

-Umsetzung des HinSchG in die Praxis

-Wer ist betroffen?

-Einsatz des passenden Tools

-Organisation der Firma

-Experten einschalten, wo nötig

-Was passiert, wenn ein Hinweis eingeht?

Darum profitieren Sie von der Teilnahme an unserem Event:

INPUT – Klärung von Fragen und Herausforderungen rund um verschiedene Themen

NETZWERK – Die Möglichkeit zum Austausch und zur interessanten Diskussionsrunde

FRAGEN & ANTWORTEN – Fachwissenaustausch bei Ihrem Frühstück am Arbeitsplatz

ONLINE – kostenfrei und zeitsparend


Wer ist die M71 Group?

Die M71 Group ist ein Wirtschaftsverbund aus der IT- und Softwarebranche bestehend aus den Unternehmen M71 Service GmbH, neto consulting, partnering GmbH und GORISCON GmbH. In dieser jahrelangen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit liegt der Fokus auf der Bündelung von Kompetenzen in den Bereichen INFORMATION TECHNOLOGY, SECURITY, COMPLIANCE, SOFTWARE, MARKETING und HUMAN RESOURCES SERVICES. So können wir unser vielfältiges Know-how gezielt einsetzen, um unseren qualitativen Ansprüchen gerecht zu werden und können Ihr Unternehmen somit noch besser unterstützen.

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